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Portrait

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Im 19. Jahrhundert wurde das Haus getrennt und es entstanden zwei vertikal getrennte Wohnungen. Nach dem Brand von 1973 wurde das Haus renoviert und 1975 konnte im nördlichen Teil das Gemeindemuseum einziehen.

Das Gemeindemuseum ist im historisch und architektonisch interessanten „Rothus“ untergebracht.

Laut dendrochronologischen Untersuchungen stammt das Gebäude frühestens aus dem Jahr 1731. Erbaut wurde es von der Familie Lüchinger, welche ein kleines Ensemble von vier Häusern errichtete: Das Rothus, Rössli, Alte Post und das Kaufhaus der Konkordia Konsumgesellschaft gehörten ursprünglich zusammen.

Mit dem Bau der heutigen Strasse in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurde das Kaufhaus abgerissen. Ein Teil des 1. Stockwerkes bildet heute die Lüchingerstube, welche im Tenn des Museums aufgebaut wurde.

Das Gebäude wurde als Mehrzweckbau errichtet: als Sust (Warenumschlagsplatz) diente das Erdgeschoss mit Gewölbekeller, später aber auch als Schmiede, Seilerei, Kolonialwarenladen und Bäckerei. Darüber gab es verschiedene Zimmer, die als Ratstube, Schulzimmer und Wohnungen dienten. Rothus hiess es vielleicht also nicht nur wegen der Farbe, sondern auch wegen seiner Funktion.

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